Zahnarztpraxis Schneider

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) erforderte in den meisten medizinischen Praxen den Chipkartenleser zu ersetzen.

Außerdem heißt es die Computer und die Praxis-Software für den Umgang mit dem eRezept, der elektronischen Patientenakte (EPA), der elektronischen Arzneimitteldokumentation, dem Speichern der Notfalldaten und der elektronischen Unterschrift des Arzt (Heilberufsausweis) fit zu machen.

Damit Zahnärztin Viola Schneider mit Einführung der elektronischen Gesundheitskarte nicht unter Zeitdruck gerät, stellte sie Ihre Praxis bereits Ende 2007 auf den Umgang mit der eGK ein. Die bisher gültige Krankenversichertenkarte (KVK) kann weiterhin uneingeschränkt verarbeitet werden.

Um zu vermeiden, dass das Erlernen der neuen Bedienfunktionen den Praxisbetrieb während der Lernphase beeinträchtigt, installierten wir eine modifizierte Ausstattung parallel zur alten, ohne zunächst das alte System außer Betrieb zu nehmen.

So konnten Frau Schneider und ihre Mitarbeiterinnen bei laufendem Praxisbetrieb einige Tage lang an dem neuen System "trocken" üben.

Bild Quelle: www.die-gesundheitskarte.de © Bundesministerium für Gesundheit © Kartengrafik: gematik GmbH